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Liebe auf den zweiten Blick

Wenn sich die Blicke in der U-Bahn treffen oder es online „klick“ gemacht hat, dann schlagen die Herzen von zwei Menschen höher und der oder die Neue wird zu einem Teil des Lebens. Was aber, wenn zu diesem Leben auch ein treuer Vierbeiner gehört und der den Neuzugang im Rudel gar nicht so attraktiv findet? Hundeexpertin Claudia Toll erklärt das so: „Hunde finden Menschen oft auf Anhieb sympathisch oder eben nicht. Der Geruch spielt dabei eine Rolle, die Stimme, Blicke, Körpersprache oder die Haltung.“ Außerdem sind Hunde sehr sensibel und können ein Gefühl von Eifersucht spüren. Damit sich Beide erfolgreich näherkommen, sollte man dem ersten Kennenlernen besondere Aufmerksamkeit schenken. Optimalerweise findet es im Freien statt, sodass keiner in den Lebensraum des anderen eindringt.

Auch im weiteren Verlauf des Kennenlernens lohnt es sich, in die Beziehungsarbeit zu investieren. „Gemeinsame Aktivitäten, wie das Lieblingsspiel des Hundes spielen oder tolle Spaziergänge, schweißen zusammen. Außerdem sind Hunde bis zu einem gewissen Grad bestechlich und freuen sich über Leckerbissen“.

Text, Bild:ivh