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Gehirnjogging ist das A&O

Katzenhalter sollten so früh wie möglich damit beginnen, das Gedächtnis ihres Tieres zu trainieren, um Demenz am Entstehen zu hindern oder den Verlauf zu verlangsamen. Dafür eignen sich verschiedene Spiele: zum Beispiel Futtersuchspiele, Suchspiele mit Spielzeug oder auch Spaß- und Sportübungen wie durch Reifen laufen oder auf Kommando auf und ab hüpfen. Optimal ist es dabei, wenn die Katze über den Tag verteilt jeweils häufig kurze Aktivitäts- und längere Ruhephasen hat.
Wenn das Gedächtnis nachlässt, gibt die Vorhersehbarkeit von Ereignissen alternden Samtpfoten Sicherheit. Außerdem hilft es den Tieren, wenn sie im Haushalt ihre gewohnten Orientierungspunkte haben.
Grundsätzlich gilt: „Demenz hat viele Gesichter und Symptome, bestätigen kann einen Verdacht nur der Tierarzt. Grob lässt sich sagen, dass die Anzeichen für Demenz über alle Speziesgrenzen hinweg ähnlich sind. Man kann also durchaus Symptome von Menschen und Katzen vergleichen“, so Schöning. Sobald Katzenhaltern Verhaltensänderungen bei ihrem Tier auffallen, ist es an der Zeit, den Tierarzt des Vertrauens aufzusuchen.


     Text, Bild:IVH